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September 2018

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Leserinnen und Leser,

die Regierungen der Welt haben diese Woche im Hauptquartier der Vereinten Nationen in New York über Maßnahmen gegen nichtübertragbare Krankheiten beraten.

Diabetes, Krebs oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen werden zum großen Teil durch Übergewicht, Rauchen und Bewegungsmangel verursacht und sind für 86 Prozent der vorzeitigen Todesfälle verantwortlich.

Auf der Statuskonferenz 2018 werden wir uns am 10. Dezember 2018 in Berlin der aktuellen Situation widmen - seien Sie dabei und informieren Sie sich zu dem Thema "Prävention nichtübertragbarer Krankheiten - der WHO-Aktionsplan und seine Umsetzung in Deutschland".


Herzliche Grüße
Die Redaktion

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Inhaltsverzeichnis

Dieser Newsletter informiert Sie über Themen aus folgenden Rubriken:


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Neues von unseren Mitgliedsorganisationen

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Gesundheit lässt sich lernen - Berliner Gesundheitspreis startet

Der Innovationswettbewerb des AOK-Bundesverbandes, der Ärztekammer Berlin und der AOK Nordost ist am 1. September 2018 gestartet. Gesucht werden Projekte, die Menschen motivieren, sich mit Gesundheitsinformationen auseinanderzusetzen. Einen besonderen Fokus legen die drei Initiatoren auf innovative Konzepte, die Digitalisierung für mehr Gesundheitskompetenz nutzen. Einsendeschluss ist der 30. November 2018. Eine unabhängige Jury vergibt Preisgelder von insgesamt 50.000 Euro.

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Ärztliche Gesellschaft zur Gesundheitsförderung e.V. startet Online-Petition zur verpflichtenden Kennzeichnung alkoholischer Getränke mit neuem Logo



Alkoholkonsum in der Schwangerschaft ist in Deutschland der häufigste nicht genetisch bedingte Grund für körperliche, seelische und geistige Behinderung. Die Ärztliche Gesellschaft zur Gesundheitsförderung e.V. fordert eine verpflichtende Kennzeichnung aller alkoholischen Getränke und Alkoholwerbung. Für die Kampagne wurde ein neues Logo entwickelt. Die Petition ist nun gestartet.

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Jungen Menschen das Leben retten



Suizid ist bei jungen Menschen die zweithäufigste Todesursache. Es sterben mehr junge Menschen durch Selbsttötung als durch Autounfälle, Mord, Aids oder Drogen. Deswegen geht die Caritas jetzt neue Wege mit ihrer Online-Beratung [U25] zur Suizidprävention. Bei [U25] beraten Gleichaltrige die hilfesuchenden Jugendlichen ehrenamtlich, kostenlos und anonym. Aktuell kümmern sich rund 200 Beraterinnen und Berater an zehn Standorten in Deutschland um die Anfragen.

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Neues aus der BVPG-Geschäftsstelle

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Statuskonferenz "Prävention nichtübertragbarer Krankheiten - der WHO-Aktionsplan und seine Umsetzung in Deutschland"

Was wurde in Deutschland bereits erreicht, um den WHO-Aktionsplan umzusetzen? Und was muss noch getan werden? Um einen vertieften Einblick in das Thema zu bieten, führt die Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e.V. eine Statuskonferenz am 10. Dezember 2018 in Berlin durch.

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Prävention und Gesundheitsförderung in Politik, Wirtschaft, Praxis und Forschung

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Mehr als ein Drittel aller Krebsfälle vermeidbar



Etwa 440.000 Menschen erkranken in Deutschland jährlich an Krebs. Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) haben nun erstmals ermittelt, wie viele Neuerkrankungen auf Rauchen, Übergewicht und Bewegungsmangel zurückzuführen sind. Das Ergebnis: Bei gesundem Lebensstil wären 165.000 Fälle vermeidbar gewesen.

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Wer gerne arbeitet, ist seltener krank



Beschäftigte, die einen loyalen Chef haben und ihre Arbeit als sinnstiftend erleben, haben deutlich geringere Fehlzeiten als Menschen, die an ihrem Arbeitsplatz unglücklich sind. Zu diesem Ergebnis kommt der "Fehlzeiten-Report 2018" der AOK-Gesundheitskasse.

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Weltkindertag: Armut darf nicht krank machen



Pünktlich zum Weltkindertag am 20. September 2018 hat das Robert Koch-Institut zur gesundheitlichen Lage von Kindern und Jugendlichen in Deutschland berichtet. Im aktuellen Journal of Health Monitoring steht die Frage im Fokus, welche Auswirkung das soziale Umfeld auf die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen hat.

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GKV-Bündnis: Neue Homepage ist online

Das neue Portal bietet Informationen zu gesunden Lebenswelten in Kommunen, Kitas und Schulen. Im Fokus steht dabei das Anliegen, die Gesundheitsförderung sozial Benachteiligter gezielt zu stärken.

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Zu wenig Bildung macht krank: Kinder von Eltern ohne Bildungsabschluss leiden öfter an Übergewicht, Karies und Sprachstörungen



Die Krankenkasse DAK-Gesundheit hat den Kinder- und Jugendreport 2018 vorgelegt. Die Abrechnungsdaten von versicherten Kindern und Jugendlichen belegen den Zusammenhang zwischen Armut, Bildung und Gesundheit. Kinder von Eltern ohne Bildungsabschluss leiden öfter an chronischen Krankheiten.

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Das AlltagsTrainingsProgramm für ältere Menschen erhält das Siegel "Deutscher Standard Prävention"

Wie können Frauen und Männer ab 60 Jahren mehr Bewegung in den Alltag integrieren? Wie bleiben ältere Menschen länger aktiv und gesund? Das AlltagsTrainingsProgramm (ATP) möchte dazu motivieren, Bewegung in den Alltag einzubauen und nachhaltig aktiver zu werden.

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Wenn das Studium krank macht



Immer mehr Studierende leiden unter psychischen Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen oder Panikattacken. Mittlerweile ist jeder sechste Studierende von einer psychischen Diagnose betroffen, das sind rund 470.000 junge Menschen in Deutschland.

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Tag der Zahngesundheit "Gesund im Mund - bei Handicap und Pflegebedarf"



In Deutschland ist jeder zwölfte Einwohner schwerbehindert. Mehr als zwei Millionen Menschen sind pflegebedürftig und über eine Millionen leidet an Demenz. Die Bewegungsfähigkeit dieser Menschen ist sehr stark eingeschränkt, so dass selbstständige Zahnpflege meist nicht mehr möglich ist und die Betroffenen auf Hilfe von Angehörigen und Pflegepersonal angewiesen sind.

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Veranstaltungen und Termine

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Auf folgende Veranstaltungen in den kommenden Wochen möchten wir Sie besonders aufmerksam machen:

Fachkongress "SUCHT: bio-psycho-SOZIAL"; Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (DHS) und Fachverband Drogen- und Suchthilfe e.V. (fdr+); 08.10. - 10.10.2018; Adlershof con.vent., Berlin.

Deutscher Betriebsärzte-Kongress 2018. 34. Arbeitsmedizinische Jahrestagung des VDBW; Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte e.V (VDBW); 17.10. - 20.10.2018; Musik- und Kongresshalle, Lübeck.

11. Niedersächsische Aktionstage für Seelische Gesundheit "Psychiatrie und Inklusion - Na, wie geht's? Spannungsreiche Perspektiven für den Versorgungsalltag"; Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.V. (LVG & AFS) in Kooperation mit der Stadt Oldenburg; 17.10.2018; Kulturzentrum PFL, Oldenburg.

2. Deutscher Zuckerreduktionsgipfel "süß war gestern"; AOK-Bundesverband; 17.10.2018; Berliner Freiheit, Berlin.

11. Fachtagung "Kinder-Garten"; Sächsische Landesvereinigung für Gesundheitsförderung e.V. (SLfG); 24.10.2018; Sächsische Aufbaubank Dresden.

Jahrestagung der Gesundheitsregionen Niedersachen "Wer? Wie? Was? Wie gelingt Kommunikation in kommunalen Gesundheitsfragen?"; Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.V. (LVG & AFS); 29.10.2018; Akademie des Sports, Hannover.

Kongress "Zukunft Prävention 2018: Gesundheitskompetenz - Eigenverantwortung oder gesellschaftliche Aufgabe?"; Kneipp-Bund e.V. - Bundesverband für Gesundheitsförderung und Prävention, Dachverband Anthroposophische Medizin in Deutschland e.V. (DAMiD) und Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek); 07.11.2018; Auditorium Friedrichstraße, Berlin.

Fachtagung: "Die Zukunft der Arbeit: #kommmitmensch in die Arbeitswelt 4.0"; Institut für Arbeit und Gesundheit (IAG) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung e.V. (DGUV); 13.11. - 14.11.2018; DGUV-Congress-Tagungszentrum des IAG, Dresden.

Statuskonferenz "Prävention nichtübertragbarer Krankheiten - der WHO-Aktionsplan und seine Umsetzung in Deutschland"; Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e.V. (BVPG); 10.12.2018; Geschäftsstelle des Verbands der Ersatzkassen e.V. (vdek), Berlin.

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Hinweise auf weitere Präventionsveranstaltungen finden Sie unter www.bvpraevention.de in der Rubrik "Termine". Wenn Sie als BVPG-Mitglied auf eine Präventionsveranstaltung von Ihnen hinweisen möchten, setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung unter info@bvpraevention.de.

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