Repräsentative Umfrage des BMEL

Ernährungsreport 2019: Deutschland, wie es isst

Im vierten Jahr in Folge hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) in einer repräsentativen Umfrage die Bundesbürgerinnen und Bürger nach ihren Ernährungsgewohnheiten und -vorlieben befragt. Der BMEL-Ernährungsreport 2019: "Deutschland, wie es isst" gibt auf dreißig Seiten einen Einblick in das Ess- und Einkaufsverhalten der Deutschen.

Gesunde Lebensmittel auf Gabeln
© Tomo Jesenicnik - Fotolia.com

 

Das Fazit des Ernährungsreports lautet: Die Deutschen kaufen und essen bewusster. Lecker, gesund und abwechslungsreich soll das Essen sein. Die Verbraucher achten dabei verstärkt auf Zuckermenge, Fettanteil und Kalorien. Produkte mit Gütesiegel, die zeigen, dass das Lebensmittel ökologisch, fair oder tierwohlgerecht hergestellt ist, werden bevorzugt gekauft. Zugenommen hat die Außer-Haus-Verpflegung. Wenn daheim gekocht wird, wird eine schnelle und einfache Zubereitung präferiert. Ein verantwortungsvoller Umgang mit Lebensmitteln und Ressourcen hat einen hohen Stellenwert bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern.

Für den Ernährungsreport 2019 wurden rund 1.000 Bundesbürgerinnen und -bürger ab 14 Jahren zu ihren Ess- und Einkaufsgewohnheiten befragt. Es handelt sich hierbei um eine freiwillige Selbstauskunft und nicht um real gemessenes Konsumverhalten. Seit 2016 wird die repräsentative Umfrage jährlich vom BMEL veröffentlicht.

Ernährungsreport 2019: Deutschland, wie es isst (PDF)
Forsa-Umfrage zum Ernährungsreport 2019: Deutschland, wie es isst (PDF)

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